Hochrangige dänische Delegation zu Gast bei der DERA, 30.09.2014 Für die Zukunftssicherung der Industriestandorte Deutschland und Dänemark, insbesondere beim Ausbau der erneuerbaren Energien und der Weiterentwicklung von Schlüsseltechnologien, ist die sichere und nachhaltige Versorgung mit mineralischen Rohstoffen eine unabdingbare Voraussetzung. Vor diesem Hintergrund ist eine präzise Analyse der globalen Rohstoffmärkte und der Rohstoffpotenziale eine entscheidende Voraussetzung für die Beratung der Wirtschaft. Dies war Anlass des Besuches der dänischen Delegation des Ministeriums für Klima, Energie und Bau (Ministry of Climate, Energy and Buildings) unter Leitung von Staatssekretär T. Egebo und des Präsidenten des Dänischen Geologischen Dienstes (The Geological Survey of Denmark and Greenland-GEUS) J. Fredericia an der Deutschen Rohstoffagentur (DERA) in der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) in Berlin am 29. September 2014. Die Delegation informierte sich intensiv über das Leistungsspektrum der DERA, insbesondere bei der Rohstoffrisikobewertung und der praktischen Beratung für Wirtschaft und Politik. Im Gegenzug informierte der geologische Dienst Dänemarks (GEUS), der auch für Grönland verantwortlich ist, über seine Beratungsleistungen sowie über die Untersuchungen und Bewertungen der Rohstoffpotenziale Grönlands. Grönland ist besonders reich an Gold, Platin, Palladium, Seltenen Erden, Strontium und Uran. Weitere Informationen zum Rohstoffpotenzial Grönlands finden Sie bei der BGR in den „Commodity Top News Nr. 41 – Das mineralische Rohstoffpotenzial der Arktis“ und den „DERA Rohstoffinformationen Nr. 1 – Das mineralische Rohstoffpotenzial Grönlands“ sowie auf den Internetseiten der GEUS. |