Pressemitteilung
Hannover, 02.05.2016
BGR-Bericht: Rohstoffpotenziale im Iran
Modernisierung des Rohstoffsektors im Iran – Chancen für deutsche Unternehmen
Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) hat jetzt in dem Kurzbericht „Iran – ein rohstoffwirtschaftlicher Sachstand“ (Commodity TopNews 49) die wesentlichen Fakten zum Rohstoffpotenzial des Iran zusammengestellt und zugleich die wichtigsten Investitionsvorhaben im Rohstoffsektor aufgezeigt.
Der Iran verfügt über sehr bedeutende Kohlenwasserstoffvorräte. Mit dem geplanten Ausbau der Förderung könnte das Land zukünftig wieder eine zentrale Rolle im Weltmarkt für Erdöl und regional für Erdgas einnehmen. Zudem ist der Iran regional heute schon ein bedeutender Produzent mineralischer Rohstoffe, deren Fördermengen nach aktuellen Plänen langfristig deutlich gesteigert werden könnten.
Neben der dauerhaften Aufhebung der Handelssanktionen bildet die Erhöhung der Sicherheiten für ausländische Investitionen eine weitere wichtige Grundlage für die Modernisierung des Rohstoffsektors. „Daraus könnten sich Chancen für deutsche Unternehmen in allen Bereichen des iranischen Rohstoffsektors ergeben – von der Bereitstellung innovativer Technologien und Lösungen über die Lieferung von Maschinen und Anlagen bis hin zu Investitionen in die Weiterverarbeitungskapazitäten“, so die Einschätzung von Mitautor Dr. Sven-Uwe Schulz.
Zum BGR-Bericht:
http://www.deutsche-rohstoffagentur.de/DERA/DE/Publikationen/Commodity-Top-News/ctn_node.html
Fachlicher Ansprechpartner:
Siyamend Al Barazi, Tel.: 030 36993 224, E-Mail: siyamend.albarazi@bgr.de
| Pressesprecher: Andreas Beuge, Tel.: 0511 643 2679, Mobil: 0170 8569662 E-mail: info@bgr.de Internet: http://www.geozentrum-hannover.de |