Hannover, 20.11.2014

Deutschlandweit einmalige Ausstellung in Hannover:
GEOZENTRUM präsentiert Geologie-Modelle der Superlative

Das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) präsentiert ab 25. November 2014 im GEOZENTRUM Hannover einige der größten Geologie-Glasmodelle der Welt in 3D. Die Ausstellung „Der gläserne Untergrund – Innovative Visualisierungstechniken in der 3D-Geologie“ hat bereits zwei Mal den Wettbewerb „365 Orte im Land der Ideen“ gewonnen. Unter Leitung von Geologie-Professor Peter Wycisk haben Wissenschaftler der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg mit modernsten Visualisierungstechniken Lasergravur-3D-Modelle entwickelt, die den Untergrund verschiedener Städte und Regionen sichtbar machen.

„Die Ausstellungsstücke basieren auf detaillierten digitalen geologischen Modellen. Mit ihnen verschaffen wir dem Betrachter einen gläsernen Einblick in den normalerweise verborgenen Untergrund“, so Peter Wycisk.

Das größte Modell zeigt den Untergrund der Stadt Staßfurt (Sachsen-Anhalt) mit seinem Salzsattel. Es wurde von Experten der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) und von den Wissenschaftlern der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg umgesetzt. Weiterhin werden die geologischen Schichten unterhalb von Magdeburg und Halle in 3D visualisiert. Ergänzt wird die Ausstellung durch 3D-Animationen des LBEG.

Die Ausstellungstücke bestehen aus einzigartigen Kristallglas-Einzelobjekten und großformatigen Lentikular-Bildern, die den Spaß am Sehen und Entdecken wecken sollen. Verschiedene Lichteffekte sorgen für eine geheimnisvolle Atmosphäre auf der Empore im GEOZENTRUM Hannover.

Zur Eröffnung der Veranstaltung am

25. November 2014 um 12.30 Uhr
im GEOZENTRUM Hannover
Stilleweg 2
30655 Hannover

sind Sie herzlich eingeladen.

Bitte melden Sie sich spätestens bis zum 24. November 2014 unter Tel.: 0511 643 3086 oder info@bgr.de an.

Die Ausstellung kann bis zum 19.Dezember 2014 montags von 15 bis 17 Uhr und freitags von 13 bis 16 Uhr von der Öffentlichkeit besucht werden.

Informationen zur Technologie:
http://www.3d-geology.de/ausstellung/

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