Quantifizierung von Bodentonmineralen
Land / Region: Deutschland
Projektanfang: 01.01.2001
Projektende: 31.12.2005
Projektstand: 31.12.2005
Die effizienteste Methode zur Identifikation und Charakterisierung der Tonminerale in Böden ist die Röntgenbeugung. Entsprechendes Gerät gehört zur Ausstattung der meisten tonmineralogischen Labors. Eine Vorschrift zur Quantifizierung muss daher auf diese Technik gestützt werden. Angesichts der wachsenden Bedeutung quantitativer Informationen bei gleichzeitigem Mangel an standardisierten Verfahren zu deren Ermittlung wurden in diesem Vorhaben einfach zu handhabende Analysevorschriften entwickelt.
Wichtigste methodische Entwicklung ist die Quantifizierung der Texturen individueller Tonminerale in sog. Texturpräparaten (Abb.).
Literatur:
Dohrmann, R., Rüping, K.B., Kleber, M., Ufer, K. Jahn, R. 2009. Variation of preferred orientation in oriented clay mounts as a result of sample preparation and composition. Clays and Clay Minerals, 57(6), 686-694
Partner:
- Prof. Dr. R. Jahn, Dr. M. Kleber, K. Rüping (Promotionsprojekt), Institut für Bodenkunde und Pflanzenernährung, Uni Halle/Saale